
Mit der bevölkerungsrepräsentativen Studie Liquiditätsbarometer analysiert die TeamBank die finanzielle Situation der Deutschen sowie deren Einstellungen zu den Themen Geld und Konsum. Durch Zeitreihen kann somit anschaulich dargestellt werden, wie sich Ereignisse wie der Krieg in der Ukraine oder die Corona-Pandemie langfristig auf den Konten der deutschen Bevölkerung bemerkbar machen. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Online-Befragung durch das Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov erhoben.
Das TeamBank-Liquiditätsbarometer sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 Punkte und fällt auf 7 Punkte.

Fast die Hälfte weiß genau, welcher Betrag ihnen monatlich, nach Abzug der Fixkosten, zur Verfügung steht.

Rechnungen werden meist sofort bezahlt.

Insbesondere Jüngere haben sich bewusst Geld für die Zeit nach Corona zurückgelegt, um sich etwas zu gönnen.

Vier von zehn Deutschen stehen weniger als 1.000 Euro für unvorhergesehene Ausgaben zur Verfügung.

Vor allem die Kosten für Strom und Tanken empfinden die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger als zu hoch.

Über die Hälfte würde bei Kleidung und Schuhen sparen.

32 Prozent stufen ihr Finanzwissen als sehr gut oder eher gut ein.

In Bayern und Hamburg werden die eigenen Finanzkenntnisse am besten eingeschätzt- Die geringste Fachkenntnis schreibt man sich in Bremen, Sachsen und Brandenburg zu.

Die Mehrheit sieht beim Klimaschutz die Unternehmen in der Pflicht.

Nachhaltiges Banking spielt bei der Entscheidung für ein Finanzprodukt für 43 Prozent der Deutschen eine Rolle.
