Studie Liquidität 50Plus: Nachrichten schlagen Entertainment

Facebook, WhatsApp und Co. werden zunehmend für Nachrichten aus Wirtschaft und Finanzen genutzt und weniger für Entertainment. Unterhaltungsthemen und Sport (31%) werden nicht so stark verfolgt wie Wirtschaftsnachrichten (39%). Selbst bei den Jüngeren ist Wirtschaft wichtiger als Entertainment.

Insgesamt nutzen 72 Prozent der Deutschen Social Media. Schon jeder Zweite (52%) ist täglich in den sozialen Medien aktiv, zwölf Prozent mehrfach die Woche. Facebook, Twitter, YouTube und WhatsApp werden, wenn sie genutzt werden, häufig genutzt – kaum jemand checkt die Kanäle seltener als einmal die Woche (4%). 70 Prozent der 18-29-Jährigen sind täglich aktiv. Selbst unter den 50Plus sind 43 Prozent täglich auf Facebook und Co.

Der Grund für die Nutzung: Vor allem der private Austausch von Fotos und Nachrichten wird hier gepflegt. 55 Prozent tauschen sich mit Freunden aus, 53 Prozent mit der Familie. Doch ein weiterer wichtiger Grund ist es, sich in den sozialen Medien über Themen aus Wirtschaft, Politik oder Finanzen zu informieren. Soziale Medien werden immer mehr zum Nachrichtenkanal  – in Amerika nutzen schon viel mehr Menschen Facebook und Co. für Nachrichten. Die aktive Suche wird weniger, Informationen kommen von Freunden weitergeleitet oder direkt von klassischen Medien eingespeist zum Empfänger.

Diese Ergebnisse wurden im Rahmen der  Studie „Liquidität 50Plus“ erhoben. Die im Frühjahr 2018 durchgeführte Studie untersucht Liquidität und Kreditaufnahme der Generation 50Plus im Vergleich zur deutschen Gesamtbevölkerung. Das Marktforschungsinstitut Forsa befragte dafür im Auftrag der TeamBank AG 1.000 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren. Zusammen mit der Befragung wurde das easyCredit-Liquiditätsbarometer ermittelt, welches die Stimmung zur finanziellen Situation der Bundesbürger erfasst.

Weitere Spannende Aspekte der Studie veröffentlichen wir regelmäßig auf unserer Presseseite.

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