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Zukunftsvisionen – Internet of Things in der TeamBank

Matthias ist Business Analyst in der TeamBank. Die Analyse von datengetriebenen Geschäftsmodellen sowie deren Anforderungen an neue Datentechnologien sind sein tägliches Doing. Das TeamBank-Programm „Unternehmer gesucht“ ermöglichte ihm, sich tiefer auch in die Welt des Internet of Things einzuarbeiten und neue Impulse zu sammeln. Das TeamBank-Kommunikationsteam hat ihn zu seinen Erfahrungen befragt:

 

Was bedeutet „Internet of Things“?

Internet der Dinge kann man als die Zusammenführung von physischen Gegenständen, also beispielweise deiner Uhr, mit der digitalen Welt verstehen, wie in unserem Fall dem Banking. Das Besondere ist, dass sich Gegenstände in der IoT-Welt ohne menschliches Zutun miteinander vernetzen, identifizieren und zusammenarbeiten können.

Welches Potenzial hat das „Internet of Things“ in der Finanzbranche?

Das bisherige IoT-Angebot der Finanzbranche ist noch recht überschaubar und meist nur evolutionär aus bestehenden Produkten und Services entwickelt. Der IoT-Technologie steht laut den Marktforschungsinstituten generell der große Entwicklungsschub erst noch bevor. Blicken wir in die Zukunft, so findet Banking dann vielleicht verstärkt im Auto, eingespielt in die Brille oder am Kühlschrank statt. Erste Gedanken dazu sind im Markt. Und auch persönlich begeisterte mich das Thema schon immer. Was mir aber noch fehlte, war der passende Rahmen, mich beruflich noch stärker mit einem Konzept zu beschäftigen – und dann kam „Unternehmer gesucht“.

Mit „Unternehmer gesucht“ fördert die TeamBank das unternehmerische Denken innerhalb der Bank. Was hat dich dazu bewogen, an diesem Programm teilzunehmen?

Es war das passende Format, mich weiter mit IoT zu beschäftigen und den Business Case auch für uns als Bank zu ergründen. So habe ich ein dreiminütiges Bewerbungsvideo für die Teilnahme am Personalentwicklungsprogramm gedreht – und wurde genommen. Die anschließende zehnmonatige Konzeptionsphase bei „Unternehmer gesucht“, in welcher ich von einem Mentor unterstützt, den ersten Prototyp entwickelte und diesen auch mit Kundinnen und Kunden erprobte war eine sehr abwechslungsreiche Zeit mit Höhen und Tiefen im Hinblick auf meine Ideenfindung für IoT-Anwendungsfälle.

Wo stehst du aktuell und wie geht es nach „Unternehmer gesucht“ weiter?

Nach Programmende galt es zuerst einmal, die gesammelten Erkenntnisse in die TeamBank zu bringen. Gut war, dass mir „Unternehmer gesucht“ auch den Austausch mit Expertinnen und Experten aus der DZ BANK ermöglichte. Im Rahmen unseres beliebten internen Informationsformats „Data-Lab“ stellte ich meine Reise und den Output daraus für uns als Bank und die Kollegen und Kolleginnen der DZ BANK ihren ersten IoT-Anwendungsfall für Firmenkunden vor. Das Interesse von mehr als 60 TeamBankerinnen und -Banker an „Internet of Things“ war für mich ein großer Erfolg und bestätigt die positive Einstellung der TeamBank zu digitalen Themen.

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